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Urlaub im Lausitzer Seenland
Verbringen Sie Ihren Urlaub oder Ausflug in einer sich ständig verändernden Urlaubsregion, die Ihnen vieles bietet. Ursprünglich war die Region geprägt vom Braunkohleabbau. Die ehemaligen Tagebaurestlöcher wurden gesichert und in den letzten Jahrzehnten geflutet. Durch diese Flutung stillgelegten Braunkohlentagebaue des Lausitzer Braunkohlereviers, ist die größte künstliche Wasserlandschaft und Deutschlands viertgrößtes Seengebiet entstanden.
In der Urlaubsregion Lausitzer Seenland findet jeder etwas für sich. Hier kann man Radfahren, Skaten, Baden, Segeln, Angeln, Touren mit dem Kanu unternehmen, Motorboot oder Jetski fahren, Erlebnistouren mit Quad und Jeep unternehmen oder ganz einfach die Natur genießen.
Was erwartet Sie in unserer Region?
Landschaften mit Steppen-, Wüsten- und Canyon-Charakter versetzen Besucher des Lausitzer Seenlandes in eine andere Welt. Im Besucherzentrum IBA-Terrassen können sich die Besucher auf unterhaltsame Weise über die Gestaltung des Lausitzer Seenlandes informieren. An verschiedensten Stellen locken Aussichtspunkte und Landmarken mit faszinierenden Ausblicken. Zum Besispile finden Sie am Seedlitzer See den "Rostige Nagel" und am Senftenberger See den "Schiefen Turm" . Im Findlingspark Nochten können Sie über 6.000 der überdimensionalen Steine aus der Eiszeit entdecken, welche in eine sehr schön gestaltete Gartenlandschaft eingebettet sind.
Sehenswürdigkeiten (max 45 Minuten Autofahrt)
Urlaubsregion Lausitzer Seenland
Die Urlaubsregion Lausitzer Seenland entsteht durch die Flutung
früherer Tagebaue. Mehr als 20 künstliche Seen formen eine völlig
neue Landschaft mit einer spektakulären Wasserwelt. 10 Seen
werden in wenigen Jahren durch schiffbare Kanäle miteinander
verbunden sein. Das Lausitzer Seenland ist eine
Urlaubsregion, die sich vom Braunkohlerevier zu einer der
größten Wasserlandschaften, die von Menschenhand geschaffen
wurden, entwickelt hat..
Im Lausitzer Seenland gibt es eine Vielzahl von Ferienhäusern,
Hotels, Pensionen und Campingplätzen, die dem Urlauber eine
große Auswahl an Freizeitmöglichkeiten bieten. Radfahren, Skaten,
Baden, Segeln, Touren mit dem Kanu oder Motorboot, Erlebnistouren
mit Quad oder Jeep, Lausitzer Industriekultur und viele andere
Aktivitäten sind hier möglich.
Findlingspark Nochten
Der Findlingspark Nochten ist ein etwa 20 Hektar großer Landschaftsgarten südwestlich von Weißwasser in der Oberlausitz. Der Park überzieht als weitläufige, vielfarbige, mit nur wenigen Gehölzen durchsetzte Gartenanlage eine künstlich aufgeschüttete Hügellandschaft, die sich markant über ihre Umgebung erhebt. Als charakteristisches und dominierendes Gestaltungselement wurden etwa 6000 aus dem Abraum des regionalen Bergbaues gewonnene Findlinge eingebracht, die von den Gletschern der Eiszeit aus Nordeuropa in die Lausitz verfrachtet worden sind. Ein Lehrpfad erschließt über 90 repräsentativ ausgewählte Exemplare. Etiketten und Informationstafeln geben Auskunft über Gesteinsart und Herkunft. Die gesteinskundliche Präsentation nimmt nur einen kleinen Teil des Parks ein. Im übrigen Gelände bilden Findlinge sowie mit verschiedenfarbigem Kies, Bruchstein oder Geröll belegte Flächen, die Basis oder den Hintergrund für mehrere spezialisierte Gartenbereiche (z. B. Steingarten, Heidegarten, Teichgarten) und Nachbildungen natürlicher Biotope (z. B. Heidemoor, Waldmoor, Steppe).
Besucherbergwerk F60
Die ausgestellte Abraumförderbrücke F60 wurde von 1991 bis 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord bei Klettwitz eingesetzt. Sie ist die letzte von fünf von dem Kombinat TAKRAF gebauten F60. Die Brücken sind die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt. Am 5. Februar 1991 nahm die F60 ihren Betrieb auf. Sie bewegte von ihrer Inbetriebnahme bis zu ihrer Stilllegung am 30. Juni 1992 rund 27 Mio m³ Abraum. Zwischen 2000 und 2010 verfolgt die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land das Ziel, der Region neue Impulse zu geben und auch der ehemalige Tagebau Klettwitz-Nord wurde in das Konzept integriert. Der Tagebau ist zu einem Besuchertagebau ausgebaut worden und die Förderbrücke ist seit 1998 zugänglich. Auch abwechselnde Klang- und Lichtinstallationen machen die Anlage zu einem touristischen Anziehungspunkt.
Energiefabrik Knappenrode
Die Energiefabrik Knappenrode ist einer der vier Standorte des Sächsischen Industriemuseums. Sie umfasst das Areal der stillgelegten und inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Brikettfabrik Knappenrode im ostsächsischen Knappenrode südöstlich des Stadtzentrums von Hoyerswerda. Von 1918 bis zur Stilllegung 1993 wurden in der Brikettfabrik Werminghoff (später: Knappenrode) Briketts aus Rohbraunkohle produziert. Die Pressen waren teils elektrisch, teils mit Dampfmaschinen angetrieben. Zur Versorgung der Pressen und Trockner mit Dampf und Elektroenergie verfügte die Fabrik über ein eigenes Kesselhaus und Kraftwerk. Bis 1946 galt die Fabrik als modernste Brikettfabrik Deutschlands. Nach der Schließung blieben die imposante Backsteinarchitektur, die fast vollständig eingerichtete Brikettfabrik mit einer lückenlosen Folge dampfbetriebener Brikettiertechnik erhalten. 1994 als Museum eröffnet, gehört die Energiefabrik Knappenrode als größtes Bergbaumuseum des deutschen Braunkohlenbergbaus seit 2005 zur Europäischen Route der Industriekultur. Die 25 Hektar große Museumslandschaft umfasst neben der 100-jährigen Brikettfabrik (1914) und der Kraftzentrale (1914) noch weitere Ausstellungsbereiche.
Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft
Ausgedehnte Waldflächen und mehr als tausend Teiche bilden das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Es ist Station und Brutstätte für Zugvögel und Heimat für viele, zum Teil bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Hier finden sich Moorveilchen, Sonnentau und Glockenheide, der Fischotter, der Weißstorch und der Eisvogel. Mit ein bisschen Glück können Sie sogar den Seeadler beobachten. Gerade für Naturliebhaber ist diese Region ein wahres Paradies.
Krabatmühle - Krabatregion
... auf den Spuren Krabats - bzw. des" Schwarzen Müllers".
Die Krabat-Mühle Schwarzkollm, obersorbisch Krabatowy młyn Čorny Chołmc, ist ein als touristisches Kulturzentrum genutzter Nachbau der sogenannten „Schwarzen Mühle“, die als Hauptschauplatz der Krabat-Sage insbesondere durch das Buch „Die schwarze Mühle“ von Jurij Brězan und den Roman „Krabat“ von Otfried Preußler sowie des hierauf basierenden Kinofilms „Krabat“ bekannt geworden ist. Der Erlebnishof Krabat-Mühle bildet in der traditionellen Bauweise eines Lausitzer Vierseitenhofes eine Anlage mit 6 Gebäuden und befindet sich auf einem 10.000 m² großen Grundstück im Koselbruch 22 in Schwarzkollm (Stadt Hoyerswerda, Landkreis Bautzen).